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17.02.2025 20:46:07


Geistlicher Impuls für heute

Sich einen Moment des Innehaltens gönnen, sich auf das Wesentliche besinnen, Nahrung für die Seele bekommen, sich mit anderen Menschen verbinden – dies ermöglichen die geistlichen Impulse, die wir hier regelmässig veröffentlichen. Montags erscheint jeweils ein persönlicher Text eines Mitglieds unseres Pastoralraumteams, donnerstags dann wieder Gedanken über Persönlichkeiten, die für unsere Kirche und unsere Gesellschaft von Bedeutung sind.
Wir freuen uns, uns so mit Ihnen und vielen anderen verbunden zu wissen!

Impuls für Montag, 17. Februar 2025


Zum Valentinstag

«Wer sich auf Gott verlässt, an seine Treue und seine helfende Macht glaubt, wird zwar nicht von Schwierigkeiten verschont, aber er weiss sich geborgen...»

Zum Leben braucht man ein Zimmer voller Geborgenheit, ein Fenster mit Blick auf Unendlichkeit, einen Schlüssel für Freiheit, ein Bett voller Wärme, einen Stuhl für Ruhe, einen Kopf voller schöner Erinnerungen und ein Herz voller Liebe. Und natürlich brauchen wir die Vertrautheit unserer Gemeinschaft und das, was uns alle verbindet: unseren Glauben.

Vertrauen in die Menschen, in unsere Beziehungen – Vertrauen in Gott.

Gerade weil wir glauben und wissen, dass Gott uns nie im Stich lässt, können wir auch anderen vertrauen. Unsere endgültige Sicherheit liegt in IHM, so dass wir frei sind, anderen zu vertrauen und die Freude zu erleben, die das mit sich bringt.

Anderen zu vertrauen ist fast untrennbar mit der Liebe zueinander verbunden. Denn, wahre Intimität kann nur durch Ehrlichkeit und Vertrauen erreicht werden.

Es braucht Vertrauen, die Lasten des anderen mitzutragen, sich gegenseitig zu unterstützen, da zu sein füreinander und Gutes zu tun. Es braucht auch Vertrauen, einander Schwieriges zu erzählen oder unsere Bedürfnisse mitzuteilen.

Vertrauen ist nicht nur in der Liebe, sondern in allen menschlichen Beziehungen wichtig.

Werden wir uns unserer Liebe und Partnerschaften und gegenseitigen Freundschaften wieder einmal ganz besonders bewusst und denken wir daran, dass, so schön die Liebe auch ist, sie Pflege braucht und immer wieder neue Kraftquellen, um zu wachsen, gedeihen und stark zu bleiben.

Wenn wir jedoch gefangen sind in unserer inneren Unzufriedenheit, nicht zufrieden sind mit unseren Leistungen, mit Beziehungen oder Eigenschaften an uns selber – gefangen sind in unserem immer «Höher, Weiter, Mehr», dann werden wir die Erfüllung, welche eine Liebe und Freundschaft mit sich bringt, nicht sehen können.

Liebe und Mut sind bereits tief in unseren Herzen geborgen. Wenn wir langsam und achtsam durchs Leben und mit unseren Mitmenschen umgehen, auch den kleinsten Wunder unsere Liebe und Aufmerksamkeit schenken, uns auch erlauben, so zu sein, wie wir sind – einfach Mensch zu sein, so wie Gott uns erschaffen hat, dann werden wir erkennen, wie sehr wir von Gott gewollt und geliebt sind und wir werden das ganze Ausmass dieser Liebe in uns erkennen und den Lieben um uns weitergeben können. 

«Ich ha di gern und du bisch mir so wichtig»  ̶  wann haben Sie das das letzte Mal zu Ihren Liebsten gesagt? ...

Gabriela Portmann
Sekretärin KiZ St. Franziskus Schinznach-Dorf
Präsidentin Franziskus-Chor


Schneeherz an einem Baumstamm.
zVg
Dokumente 2025-01-23_Edith_Stein_19 (pdf, 292.7 kB)
2025-01-27_Wasser_Wein_VT (pdf, 306.4 kB)
2025-01-30_Edith_Stein_20 (pdf, 239.2 kB)
2025-02-03_Abschied_CH (pdf, 244.8 kB)
2025-02-06_Edith_Stein_21 (pdf, 239.2 kB)
2025-02-10_Fische_fangen_VT (pdf, 283.0 kB)
2025-02-13_Edith_Stein_22 (pdf, 296.5 kB)
2025-02-17_Zum Valentinstag_GP (pdf, 216.1 kB)

Datum der Neuigkeit 17. Feb. 2025

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