Vom 10. bis 18. Juni feiern wir zusammen mit der reformierten Kirche und weiteren gemeinsam die «Flüchtlingswoche». Unter uns und mit uns leben Menschen, die aus ihrer Heimat geflohen sind. Manche sind vor einem Krieg geflohen, andere vor individueller Verfolgung, wieder andere vor Naturkatastrophen und Elend. Für uns steht der Fluchtgrund nicht im Vordergrund, sondern die Menschen, die zu uns gekommen sind und auch diejenigen, die jemandem bei sich aufgenommen haben.
Täglich von Sonntag, 11. Juni bis Sonntag, 18. Juni (jeweils 9 bis 17 Uhr) lädt die Ausstellung «geflüchtet – angekommen» in der reformierten Stadtkirche zur Auseinandersetzung mit dem Schicksal von Flüchtenden. Am Samstag, 10. Juni entführt das Flüchtlingstheater Malaika in der reformierten Stadtkirche mit «Fundstücke» auf einen Streifzug durch ein Brockenhaus, wo die ganze Welt zu finden ist, während am Dienstag, 13. Juni Ulrike Kirschbaum, Leiterin Koordinationsstelle für Freiwilligenarbeit im Flüchtlingsbereich, im katholischen Kirchenzentrum eine Diskussion mit Fachpersonen und Beteiligten zum Thema «Privatunterbringung von Flüchtenden» moderiert und der Frage nachgeht, inwieweit die private Unterbringung in Zukunft grundsätzlich eine geeignete Unterbringungs- und Integrationsvariante sein könnte. Die Flüchtlingswoche findet ihren Abschluss in einem gemeinsamen Gottesdienst unter dem Titel «Willkommen!» am Sonntag, 18. Juni um 11 Uhr in der katholischen Kirche mit anschliessendem Apéro.
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